Beim 33. Österreichischen Stahlbautag am 15.06.2023 um 17:00 Uhr war es soweit: Im Messecongress Graz gab Jury-Vorsitzender Prof. Volker Giencke im Beisein von Prof. Werner Sobek als Jurymitglied die ausgezeichneten Projekte bekannt.
Aus den insgesamt 67 Einreichungen wurde je ein Preisträger in den Kategorien ‚Upcycle & Recycle‘ und ‚Raum & Struktur‘ ausgewählt, weiters wurden drei Anerkennungen und eine Lobende Erwähnung ausgesprochen. Im Rahmen seiner Laudatio erläuterte Prof. Volker Giencke detailliert die Begründung der Jury.
In Summe wurden vom Österreichischen Stahlbauverband € 9.000,- Preisgeld vergeben.
Ergebnis:
Kategorie | Name | Projektitel |
Upcycle & Recycle, Preisträgerin: | Ana Maria Chiriac | Bridge of Flowers |
Raum & Struktur, Preisträger: | Nathaniel Loretz | Laboratory of the Self |
Raum & Struktur, Anerkennung: | Natalie Burkhart |
Power Tower - Hybrid aus Kraftwerk und Hochhaus |
Raum & Struktur, Anerkennung: | Eike Fiedler | Public Collider |
Raum & Struktur, Anerkennung: | Christian Bachmann, Marie Berger und Oliver Singer | ueber.raum |
Raum & Struktur, Lobende Erwähnung: | Alexander Bauer | New Field of Vision |
Mitglieder der interdisziplinären Jury mit Expert:innen und Studierenden aus Kunst, Architektur und Bauingenieurwesen waren:
Dipl.-Ing.in Dr.in Judith Augustinovic / Prof. Arch. Dipl.-Ing. Volker Giencke / Arch.in Dipl.-Ing.in Iris Kaltenegger / Prof. Dr. Werner Sobek / Arno Sorger (Präsident des Österreichischen Stahlbauverbands) / Vertreter:in Studierende: Magdalena Maurer und Alexander Schweitzer
Der Österreichische Stahlbauverband bedankt sich bei allen teilnehmenden Universitäten für die Unterstützung, vor allem aber bei allen Einreichenden für Ihr Engagement und die kreative Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Stahl.
Über den Österreichischen Stahlbaupreis für Studierende
Der Österreichische Stahlbaupreis für Studierende setzt sich zum Ziel, zukunftsweisende und experimentelle Projekte aus den Studienrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Kunst zu fördern und öffentlich sichtbar zu machen.
Der Preis ist inhaltlich offen für künstlerische Positionen, räumliche Visionen und konstruktive Experimente sowie alles dazwischen. Die Auseinandersetzung mit den Potentialen von Stahl- und Metallwerkstoffen – technische Leistungsfähigkeit und Rezyklierfähigkeit – steht im Vordergrund.
Projekte aus vergangenen und laufenden Semestern können in den Kategorien Upcycle & Recycle und Raum & Struktur eingereicht werden.
Ausgezeichnet werden herausragende studentische Arbeiten, die spannende Welten denken und dabei überzeugende Argumente formulieren, um Stahlbaukultur weiterzuschreiben und in die Zukunft zu tragen.